Sie tanzen, dribbeln, streicheln. Jamal Musiala und Florian Wirtz sind für die Unbekümmertheit im deutschen Spiel zuständig, ihre Irrsinnsläufe befeuern die Fantasien der Fanmeile. Schon werden große Vergleiche angelegt – damit aber tut man der Flügelzange keinen Gefallen.
Julian Nagelsmann musste kurz durchatmen. Schon wieder eine Sommermärchenfrage, die wievielte eigentlich? Und dann auch noch, der Sportjournalismus lebt vom ewigen Vergleich, von der Beschwörung der Nostalgie, eine solche.