Eine Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA wäre nach Ansicht von Reporter ohne Grenzen «ein Angriff gegen die Pressefreiheit». «Assanges Ergebnisse gehören an die Öffentlichkeit», sagte der Geschäftsführer der Organisation in Deutschland, Christian Mihr.
Nur im ersten Schritt sei die Entscheidung über die Auslieferung Assanges juristisch. «Aber es ist auch eine politische Entscheidung - und das ist sehr problematisch», sagte Mihr der Deutschen Presse-Agentur in London.