Betrugsvorwurf: Geldbuße in Millionenhöhe für Knaus Tabbert
Der niederbayerische Caravan-Hersteller Knaus Tabbert hat bei Gewichtsangaben seiner Fahrzeuge geschummelt - und dafür ein Bußgeld kassiert.
Eine Geldbuße über rund 6,4 Millionen Euro muss der Caravan-Hersteller Knaus Tabbert bezahlen. Diese hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart im Zusammenhang mit Ermittlungen zu fehlerhaften Gewichtsangaben bei Campingfahrzeugen verhängt, wie das Unternehmen in einer Börsenpflichtmeldung am Dienstag mitteilte. Knaus Tabbert akzeptiert demnach die Geldbuße, die somit rechtskräftig ist.