Schweiz kippt Einreiseverbot für Martin Sellner – 3.000 Franken Entschädigung zugesprochen
Das Bundesverwaltungsgericht hat das im vergangenen Jahr gegen den österreichischen Aktivisten Martin Sellner verhängte Einreiseverbot für rechtswidrig erklärt. Der Beschluss fällt nach einer Einladung Sellners durch die Schweizer Organisation Junge Tat zu einem Vortrag.
Im Oktober 2024 verhängte das Bundesamt für Polizei Fedpol ein 18-tägiges Einreiseverbot gegen Sellner, der dennoch zu der Veranstaltung in Locarno anreiste und von der Kantonspolizei Thurgau kurzzeitig festgenommen wurde.