Beim Parteitag in Essen verzichtet die AfD angesichts zehntausendfachen Protests und anstehender Landtagswahlen auf offenen Streit – und die Erwähnung eines bestimmten Namens.
Nein, das hatte Tino Chrupalla nicht erwartet, und seine Partei auch nicht. Der alte und neue Vorsitzende der AfD wirkt angefasst, als er auf der Bühne in der Grugahalle steht, hinter sich die riesige, blaue Wand mit dem Parteilogo und zehn säuberlich aufgereihten Nationalfahnen.
Seine Augen schimmern feucht und die Stimme zittert...