Mit vagen Drohungen und viel Hokuspokus zum Reichtum: Kurzeitig soll dies einem selbsternannten Hellseher gelungen sein. Doch der Spuk ist vorbei – jetzt steht der Mann in München vor Gericht.
Jahrelang soll er den Aberglauben einer wohlhabenden Frau ausgenutzt und sie so um eine Millionensumme gebracht haben: Vor dem Landgericht München II beginnt an diesem Dienstag der Prozess gegen einen Mann, der sich als Hellseher ausgegeben und die Frau so um in den vergangenen Jahren um fast 1,6 Millionen Euro geprellt haben soll.