Erstmalig nach dem Ende des Koreakrieges schob die südkoreanische Regierung zwei Nordkoreaner in Richtung ihrer Heimat ab. Damit jedoch – so kritisiert die US-Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch – verstoße Südkorea gegen die Verfassung Südkoreas. Denn alle Nordkoreaner, die nach Südkorea flüchteten, gelten offiziell als Bürger der Republik Korea und müssen anerkannt werden.
Im Norden des geteilten Landes würden ihnen zudem Folter drohen. Die südkoreanische Opposition LKP (Liberty Korea Party) wirft der Regierung vor...